Der Architekt Carl Fr�hling aus Wernigerode entwarf das Geschwister-Scholl-Gymnasium im Jahr 1876 und lie� es unter der Leitung der Bauherren Unbehaun und K�st.
Am 17. Oktober 1881 wurde das Geb�ude endg�ltig fertiggestellt und an die Schulen �bergeben, nachdem viel Arbeit und 360.000 Goldmark investiert worden waren.

Dem Namen �Geschwister Scholl� tr�gt das Geb�ude jedoch erst seit 1949, als Anerkennung und Hinweis der humanistischen Ideale und Zivilcourage der durch das NS-Regime zum Tode verurteilten Geschwister Hans und Sophie Scholl.

Der Stil des Geb�udes ist der Historismus, das hei�t die Fassade ist neogotisch, die Aula neoromantisch gestaltet. Die Aula des Geb�udes �hnelt dem S�ngersaal der Wartburg in Eisenach erstaunlich, was sich mit der Beeinflussung des Architekten durch die Restaurierung der Wartburg zur Entstehungszeit der Schule erkl�ren l�sst.